Zenda Game Lodge

Nach einem reichhaltigen Frühstück vom Buffett wurden wir von einem vielköpfigen und noch vielbeinigeren Abschiedskommitte, s. Foto zum Bus begleitet. Besonders der Hund der Lodge wich mir kaum von der Seite. Wahrscheinlich weil ich der einzige war, der ihn ausgiebig kraulte.

 

Große Sauerei beim Abschied

 

Die Fahrt war lang und bis auf ein paar Impalas und Strauße weitgehend ereignislos. Wenn da nicht die Qualität der Straße gewesen wäre. Noch dem Motto „geschüttelt, nicht gerührt“ ging es dahin. Jetzt ging mir auch ein Licht auf, warum im Prospekt stand „für Menschen mit Rückenproblemen nicht geeignet“. Wenn die Beckengurte nicht gewesen wären, hätte ich mehrfach unter der Decke gehangen.

Die sehen so harmlos aus, die Straßen!

Den Versuch meine Eindrücke gleich im Bus in‘s iPad zu tippen, gab ich ganz schnell wieder auf. Nach der Mittagspause in Gogabis habe ich mir für die Fahrt noch einen Kaffe to go gekauft. Trotz Deckel bedurfte es wahrhaft artistischer Fähigkeiten, um den Kaffee unfallfrei zu trinken. Aber was tue ich nicht alles für einen Kaffee. ☺️

Nach der Ankunft auf Zenda stellte ich fest, daß heute noch kein zelten angesagt war. Was für eine Enttäuschung! Und Internet gibt es hier auch noch. Nun gut, das macht den Abend oder den nächsten Morgen entspannter, wenn nicht alles gleichzeitig geschrieben, bearbeitet und übertragen werden muss.

Nach der Ankunft gab es ein Stündchen Ruhepause bevor wir zu einem walk in den Busch aufbrachen. In unserem „Zimmer“ hätten wir uns fast verlaufen, so groß ist es. 
Nachdem wir wieder ins Freie gefunden hatten, wanderten wir mit vier San in den Busch. Unterwegs erklärten sie uns wort- und klickreich viel über die Pflanzen, deren Nutzen und Verwendung. Klickreich, weil ihre Sprache mit unterschiedlichen Klicklauten durchsetzt ist. Einmalig unter allen Weltsprachen. Unterwegs wurden uns auch fast beiläufig Zebras und Kudus gezeigt. Wir suchten uns dann regelmäßig einen Wolf bis wir die entdeckten. Zum Ende hin war dann noch Fotoshooting mit San angesagt und es ging retour. Rechtzeitig zum Abendessen und bevor die Sonne unterging. Hier gab es übrigens auch Kudu!

Die Pflanze hilft z. B. bei Ohrenschmerzen.

 

oder wenn man aus den verbleibenden Fasern Seile dreht und damit Strauße fängt.
Die fanden es ganz lustig, dass der große Blässling vor ihnen niederkniete.

Aber morgen, morgen zelte ich!

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