Namib-Naukluft-Park

Zwischen den riesigen Sanddünen kann es extrem heiß werden, deswegen sind die Dünenbesteiger gut beraten, um diese Zeit bereits an den Dünen einzutreffen. So wie wir. Außerdem ist die Zeit um den Sonnenaufgang die schönste. Das hieß also wieder früh aufzustehen, konkret hieß das 4:30 Uhr! Um 10 nach fünf rollte der Truck zum Tor des Parks. Wir waren tatsächlich in der pole position wenn um 05:30 das Tor geöffnet wird. Von hier aus war es dann noch eine knappe Stunde bis zu Big Daddy. So heißt die höchste Düne des Nationalparks. Sie misst sagenhafte 330 m, was abhängig vom Wind aber ständig etwas variiert. Während die meisten vorhatten, gleich dort hinauf zu steigen, sind wir erst einmal außen herum gegangen, um gleich in das Deadvlei zu gelangen. Seit etlichen Jahren schwirren mir schon bestimmte Bilder durch den Kopf, wenn ich an Namibia denke. Und die bekomme ich nur kurz nach Sonnenaufgang, wenn die Sonne erstmals über die mächtigen Dünen geklettert ist und es geschafft hat, die gegenüberliegende Düne zu beleuchten, während die toten Bäume des Deadvlei noch im Schatten liegen. Außerdem sollten natürlich keine Leute zwischen den Bäumen rummarschieren. Wir waren um kurz nach halb sieben tatsächlich die ersten hier und ich bekam die lang ersehnten Fotos. Anbei eine schnelle und weitgehend unbearbeitete Auswahl, die aber schon ganz gut zeigt, was ich meine.

Überglücklich bin ich anschließend mit meiner Beute gen Big Daddy aufgestiegen. Traudl hat nach kurzer Zeit aufgegeben. Zum einen ist der Aufstieg im rutschigen Sand extrem anstrengend und Traudl wurden die steilen Hänge auch noch unheimlich. Von der Temperatur ging es noch ganz gut und der Aufstieg um die Zeit lohnt sich noch alle Mal. Seht selbst.

Anschließend ging es quasi nebenan noch zu Big Mama, ebenfalls eine sehr hohe Sanddüne, die ich aber nicht mehr bestiegen habe.

Auf der Rückfahrt haben wir noch an der Düne 45 angehalten. Sie heisst schlicht so, weil sie am Kilometer 45 von Sesriem hierher liegt.

Heute Abend wird noch einmal gemeinsam gegrillt und sicher werden wir manches Revue passieren lassen. Denn morgen steht nur noch die Rückfahrt nach Windhoek an. Zwar wird es dort noch einen Stadtrundgang und eine letztes gemeinsames Abendessen geben, aber mit den Eindrücken hier, wird das nicht mehr mithalten können.

Nach der Übernachtung im Hotel in Windhoek geht es am darauffolgenden Tag retour nach Frankfurt. Hoffen wir mal, daß die Eurowingspiloten, die uns fliegen sollen nicht streiken.

Flamingos, Köcherbäume und sonstiges skurriles

Herrlich ausgeschlafen geht es gegen halb acht zu einem für unsere Verhältnisse spätem Frühstück. Es ist immer wieder faszinierend, dass man nach einem gleichermaßen leckeren wie üppigen Abendessen schon wieder frühstücken kann.

Die heutige Fahrt können wir ganz relaxt angehen. Es geht nur darum, das im Namib-Naukluft-Park gelegene Camp zu erreichen. Auf dem Weg dahin machen wir in Walvisbay den ersten Stopp, um uns an der dortigen Strandpromenade die zahlreichen Flamingos anzusehen. Aus der Nähe gesehen, sind sie eine sehr souveräne Erscheinung.

Der nächste Stopp galt in bereits wüstenhafter Umgebung drei Köcherbäumen. Sie gehören zu den Aloegewächsen, obwohl man ihnen das nicht ansieht. Aber das sagt ja nichts. In Südafrika lernten wir schon mal, das die putzigen Klipschliefer mit den Elefanten verwandt sind. Da wundert einen nix mehr.

Wie eine Szene aus einem Afrika-Klassiker

Den letzten Stopp legen wir an einer Institution dieser Gegend ein. Bei Solitair gründete Moose McGregor eine kleine Raststätte mit Bäckerei am Weg zum Nationalpark. Heute ist dort auch noch eine kleine Lodge zu finden. Moose selbst schaut sich seine Gründung bereits von oben an. Er verstarb 2014 schon mit knappen 60 Jahren. Aber sein Werk wird erfolgreich weiter geführt. Wovon wir uns bei Kaffee und leckerem Apfelkuchen überzeugen konnten.

Danach war es nur noch eine knappe Stunde bis zu unserem Camp. Nach dem nun schon sehr routinierten Zeltaufbau, gab es vor dem Abendessen noch ein erfrischendes Bad im Pool. Heute Abend habe ich erstmal ein paar Gehversuche mit der Astrofotografie gemacht. Nicht ganz trivial, da die üblichen Kameraautomatismen dabei so gar nicht weiterhelfen. Aber hiermit bin ich schon ganz zufrieden.

Erongo-Gebirge

Weil kurz nach 10 Uhr unser 48 Stunden Permit für den Etosha-Park abläuft, haben wir beim obligatorischen Abendbreafing beschlossen, um 7 Uhr abzufahren und statt eines Frühstücks mit langer Vor- und Nachbereitung nur einen Kaffee/Tee zu brühen und stattdessen in einer „deutschen Bäckerei“ auf dem Weg anzuhalten. Ruth bestellt für uns einen Tisch dort. Wie es der Teufel will, beginnt es kurz vor sechs zu regnen. Zwar nur eine Viertelstunde, aber immerhin reicht es um die Zelte gut zu nässen. Danach reicht die Zeit jedoch nicht, um sie wieder trocknen zu lassen. Es hilft nix, alles muss abgebaut und verpackt werden. Nun schauen alle etwas bedröppelt drein. Auf dem Weg zum Camp Okaukueju sehen wir, dass wir noch Glück hatten und wir deutlich weniger abbekommen haben als es hier geregnet hat. Erstmals sehen wir große Pfützen auf den Straßen. Erste Vorboten der kommenden Regenzeit? Aber schon im Camp Okaukueju scheint wieder die Sonne. Die Lufttemperatur ist richtig angenehm und einige besteigen den Aussichtsturm (immerhin 110 Stufen) und genießen den Blick in die schier unendliche Weite. Vom Camp bis zum Gate des Parks haben wir wieder Asphaltstraße, welche Wohltat! Robert legt eine Punktlandung hin, wir erreichen das Gate um 10:03 Uhr. Danach sind es nur noch 45 Minuten bis wir die Bäckerei erreichen. Eigentlich ist das ein ausgewachsenes Restaurant, das nebenbei auch Brot und Apfelkuchen verkauft. Der Laden ist gut gefüllt. Es ist Sonntag und ausschließlich weiße Familien sind hier und brunchen. Ich bestelle das „Lekker Frühstück“, weil das so lecker klingt und übersehe dabei völlig, dass in der Speisekarte als Bestandteil des Frühstücks auch ein Steak mit Röstzwiebeln genannt ist. 2 Spiegeleier, Schinken, 2 dünne Bratwürste, Tomaten und Pommes und das normalgroße Steak mit Zwiebeln. Na ja, es ist fast Mittag, das Frühstück fiel aus – basst scho!

Anderthalb Stunden später sind wir wieder unterwegs. Wir tanken nochmal und kaufen Eis ein. Keine Ahnung warum, aber die Isolierbox, die vorne im Truck steht und in der wir einen Teil der Einkäufe für die kommenden 2 Tage verstaut hatten, müssen wir leerräumen und den Inhalt in den Oberfächern verstauen. Nun geht es noch ein Weilchen über Gravel Roads in das Erongogebirge. Wir passieren bald wieder ein Gate, wie schon bei den Nationalparks zuvor, aber ohne Kontrolle. Irgendwas mit Conservation Area lese ich auf einem Schild. Die Landschaft hat sich in der vergangenen Stunde deutlich verändert. Wuchtige Granithügel erheben sich nun um uns herum. Endlich kann sich das Auge an etwas festhalten. Die Straßen werden immer enger bis wir unser Camp erreichen. Aber die schwierige Anfahrt hat sich gelohnt. Unser „Mountain View Camp“ macht seinem Namen alle Ehre. Der Anblick der riesigen Murmeln aus Granit in der tiefstehenden Sonne ist phänomenal!

Die etwas muffigen Zelte sind in der frischen Bergluft recht bald trocken und gut durchgelüftet. Ruth hat derweil wieder einmal gezaubert. Ein großer eisgekühlter Fruchtcocktail steht für jeden bereit. Damit war auch klar, wofür wir das Eis brauchten. Anschließend wurde auch noch ein leckeres Essen gezaubert. Bei Gesprächen am Lagerfeuer klang der Abend aus.

Um acht Uhr am nächsten Morgen kam Didi zu uns. Mit ihm würden wir drei Stunden durch diese Landschaft wandern. Didi, oder Diethelm Rust ist der Besitzer dieser Farm und damit des Campingplatzes. Sein Großvater hatte wegen der Nazis Deutschland verlassen und hier 5000 ha Land gekauft, um Rinder zu züchten. Didi hat nun als 3. Generation die schwere Aufgabe, das Ertragsmodell auf neue Füße zu stellen. Wegen der zunehmend lang anhaltenden Dürren, ist die Rinderzucht nicht mehr zu halten gewesen. Er erzählt uns, daß diese Dürren auch früher schon stattfanden, aber nicht so lange. Damals mussten sie oft mit roher Gewalt die Tiere zwingen aufzustehen und in ein Tal zum weiden zu gehen. So konnten sie früher wenigstens einen Kern für eine neue Herde retten. Heute ist das wegen der über mehrere Jahre sich hinziehenden Dürren nicht mehr möglich. Deshalb hat er sich mit 20 umliegenden Farmern zusammen getan und das Land in eine Conservation Area umgewandelt. Das Ziel ist es, das Land wieder in seinen natürlichen Zustand vor der Weidewirtschaft zu versetzen. Er allein hat dafür über 30 Km Zaun auf seinem Gelände entfernen müssen. Einige Tierarten wurden inzwischen auch wieder angesiedelt. Seine Augen strahlen, wenn er von alldem erzählt. So möchte er sich komplett auf eigene touristische Beine stellen. Zur Zeit arbeitet er nebenher noch als Reiseleiter für verschiedene Agenturen. Seine kleinen Selbstversorgerplätze für Camper sind liebevoll angelegt und sehr gepflegt. In der Umgebung hat er Wanderrouten angelegt und ausgeschildert. Ja selbst für Mountainbike-Fahrer gibt es Routen! Unser kleiner Platz ist einer von vieren, die er inzwischen aufgebaut hat. Noch zwei mehr meint er, dann kann er davon leben. Sofern nicht wieder so etwas wie Corona alles zum Stillstand kommen lässt.

Erst nach gut 4 Stunden sind wir wieder im Camp. Es gab noch so viel zu fragen, zu erzählen und natürlich zu schauen. Als Didi von seinem kleinen Kurs des Schlangen fangens und des dabei erworbenen Wissens erzählt beschließe ich in Swakobmund die Schlangenfarm zu besuchen.

Nach einer ausgiebigen Siesta bricht ein kleiner Teil der Gruppe noch einmal auf, um bei nun angenehmeren Temperaturen den Gipfel direkt hinter uns zu besteigen. Der Aufstieg ist nicht besonders schwierig, an manchen Stellen gibt es kleine Metallleitern beziehungsweise Ketten, um sich fest zu halten. Nach einer knappen Stunde ist der Aufstieg geschafft. Der Blick in der tief stehenden Sonne über dieses Land ist einfach grandios.

Etosha Nationalpark

Für viele Namibiabesucher ist er das Highlight ihrer Reise. Mit 22.000 qKm ist dieser Park der größte Namibias. Mit dem Geparden und dem Leoparden fehlen uns noch 2 der Big Five. Wir hoffen sehr, es gelingt uns sie aufzustöbern. Zebras und Springböcke sollen hier in großen Populationen vorkommen. Zunächst geht es aber wieder auf die Straße. Heute war wieder einmal um 5:00 Uhr aufstehen angesagt. Zwischen 6:30 Uhr und spätestens 7:00 Uhr wollten wir auf der Straße sein, da die beiden Ranger mit ihren Jeeps um 11:00 Uhr bereit standen, um uns zu fahren. Eine 5-Stunden-Tour und eine 7-Stunden-Fahrt waren geplant. Die Lager innerhalb des Parks schließen um 7:00 Uhr abends ihre Tore, deshalb musste das so sein. Nach ca 2 Stunden halten wir an einer großen Tankstelle. Ich war zwar noch nicht im mittleren Westen der USA, aber aus Filmen kenne ich das genauso. Ewig viel Platz für Autos, rundherum ist nichts, dazu noch ein Shop zum Einkaufen. Wir müssen vor allem tanken. Der Truck verbraucht auf der Straße ca 25l/100 Km, aber auf den Gravel Roads im Park werden das auch schnell 40 l. Am folgenden Tag waren zwei Fahrten mit dem eigenen Fahrzeug geplant und übermorgen werden wir auch nochmal gute 70 Km innerhalb des Parks fahren müssen, um das Richtung Erongo-Gebirge führende Gate zu erreichen.

Wir kommen recht pünktlich am Lindquist-Gate des Parks an und dürfen kurze Zeit später einfahren. Nach nochmals 20 Minuten erreichen wir das Namutoni Camp, wo wir die Ranger treffen und in die Jeeps umsteigen. Da wir uns für die kürze Fahrt gemeldet hatten, sind wir nur zu viert und haben viel Platz. Die anderen beiden sind das italienisch-deutsche Paar; die beiden sind super sympathisch und wir verstehen uns prima!

Der Park bietet eine reiche Tierwelt, allerdings gibt es ein Übermaß an Springböcken und Zebras während die Raubkatzen, bis auf die Löwen, kaumzu sehen sind. Zwischendurch stellt unser Ranger durch ein Telefonat fest, daß er gar nicht die 7-Stunden-Fahrt hat sondern die kürzere. Danach erhöhte er deutlich das Tempo. Vermutlich war er schon viel zu weit gefahren, um im Normaltempo pünktlich unser Camp zu erreichen. Parallel zum Fahrtempo erhöhte sich nun aber unser Pirschglück. Erst sahen wir ein Spitzmaul-Nashorn und dann gab uns ein entgegenkommendes Fahrzeug einen entscheidenden Tipp. Anderthalb Kilometer vor uns solle ein Gepard unter einem Baum liegen. Aber wir sahen nichts. Wir fuhren nochmal zurück, wieder nichts. Wir gaben schließlich auf und fuhren weiter. Nun stellte sich raus, daß Ruth einen halben Kilometer verstanden hatte während ich anderthalb Kilometer gehört hatte. Nun gab sie doch noch weiter Acht und nach bestimmt drei Kilometern lag Cheetah direkt neben dem Weg unter einem dürren Bäumchen. Hier gelangen mir die bisher besten Aufnahmen. Was für ein wunderbar gezeichnetes Gesicht das Tier hat. Als es allerdings das Maul aufriß, um zu gähnen, zeigte sich anhand seiner fürchterlichen Bewaffnung, daß es kein Schmusekätzchen ist. Momentan schien das Tier aber ziemlich fertig zu sein. Es hechelte heftig in der drückenden Hitze. Das Wetter hatte sich deutlich verändert. Erstmals sahen wir Wolken und zwar keine kleinen. Hochaufragende Quellungen waren aufgezogen und die trockene Hitze deutlicher Schwüle gewichen. Nach sechs Stunden Fahrt kamen wir im Camp Halali an und … fanden unsere Zelte bereits aufgebaut vor. Danke Robert! So blieb Zeit endlich ein Bad zu nehmen. Hier gab es ein richtiges Schwimmbecken, in dem ich ein paar Bahnen ziehen konnte. Eine Wohltat nach der langen Fahrt im offenen Jeep und diesen Backofentemperaturen. An diesem Abend haben Ruth und Traudl gemeinsam ein Chili con Carne kreiert, exzellent! Abends gab es tatsächlich ein klein wenig Regen. Im Dunkeln zogen wir noch die Regenhauben auf die Zelte.

Nach etwas stürmischer Nacht ist am nächsten Morgen fast alles beim Alten. Trocken aber wolkig. Nur am zusammengepappten Staub ist erkennbar, daß es geregnet hatte. An diesem Tag unternehmen wir vor- und nachmittags je eine Fahrt mit unserem Truck. Leider gelang es uns nur einmal einen Leoparden aufzuspüren, der aber sicher 300 m entfernt durch den Wald streifte. Dafür gelangen mir noch schöne Nashornfotos. Am beeindruckendsten war aber Etosha Lookout. Hier führt ein Weg ein paar hundert Meter hinaus in die Salzpfanne. Da das Gelände breteben ist, darf man hier das Fahrzeug verlassen, was sonst streng verboten ist. Wie ein Meer lag die Salzpfanne vor uns und am Horizont lief tatsächlich ein einsamer Strauß ins Nirgendwo.

Okawango-Westdelta

Bereits um 6 Uhr sind wir wieder auf den Beinen, machen uns etwas frisch und bauen gleich die Zelte ab. Unser Fahrer Robert ist wieder überall dabei, hilft und gibt Tipps wie es richtig geht. Zunächst nehmen wir uns nur eine schnelle Tasse Kaffee, danach geht es gleich mit dem Boot hinaus auf den Kwando. Anderthalb Stunden erkunden wir die Flusslandschaft und ihre Bewohner. Das Licht ist so früh wunderbar und es macht große Freude Wasserböcke, Hippos, Warane und Bienenfresser zu beobachten.


Mit wunderschönen Bilder kommen wir zurück und stürzen uns mit Appetit auf das Frühstück, das Ruth zwischenzeitlich vorbereitet hat.

Ruth hat ein paar Rühreier gemacht

Schnell wird es heiss und wir sind froh die Zelte bereits abgebaut zu haben. Es geht wieder hinaus Richtung Straße. Kurz zuvor stoppen wir an einer Ansammlung kleiner Hütten. Wir beschließen hier zu fragen, ob wir einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen. Da gestern alle großzügig eingekauft haben, sollen wir nur die Hälfte der Mitbringsel mitnehmen. Ruth klärt schnell den Besuch, dann steigen wir auch schon mit unseren Tüten aus. Nachdem wir sie übergeben haben. Entbrennt ein kleines Gerangel darum. Ruth macht aber schnell klar, dass geteilt werden muss. Uns begleiten ausschließlich Frauen und Kinder. Ein Mann sitzt vor seiner Hütte und starrt auf sein Handy, grüßt kurz, nimmt sonst aber wenig Notiz von uns. Die Hütten bieten vielleicht 6-10 qm Platz, das muss für eine ganze Familie reichen! Draußen wie drinnen ist es vermüllt, sehr unordentlich und dreckig. Das Elend ist mit Händen zu greifen. Ruth und einige andere auch haben zum Schluss Tränen in den Augen. Ruth fragt, ob wir einverstanden wären gleich noch die 2. Hälfte der Mitbringsel zu holen. Einen zweiten Besuch würde sie nicht aushalten. Alle sind sofort einverstanden und verteilen die zweite Hälfte der Lebensmittel. Als wir weiterfahren ist es ein Weile recht ruhig im Truck.

Die heutige Fahrt gehört zwar zu den kürzeren Etappen, dafür treffen wir aber wieder richtig schlechte Passagen wie auch Gravel Roads an. Zwischendrin haben wir auch noch einen Tankstopp mit Einkaufsgelegenheit und (mal wieder) einen Grenzübergang. Inzwischen sind wir so oft hin und her, dass ich gar nicht mehr weiß, ob ich nun in Namibia, Botsuana oder Simbabwe bin. Der Reisepass füllt sich zusehends mit Stempeln. Die Gravel Roads führen unser durch den Bahathwapa- Nationalpark. Mit ca 2000 qKm ist es einer der kleinsten Parks in Namibia. Inzwischen haben wir so viele Antilopen gesehen, dass wir dafür gar nicht mehr anhalten.

Als wir am Nachmittag ankommen, bauen wir zunächst die Zelte auf und richten die Küche und Sitzgelegenheiten her. Zur Belohnung dürfen wir anschließend zur 2. Bootstour des Tages aufbrechen. Hier gelingen besonders schöne Fotos an einer Bienenfresser-Kolonie. In dem hohen Papyrus ringsum, hören wir immer wieder wie sich Elefanten krachend den Weg bahnen. Aber nur zweimal bekommen wir sie zu Gesicht. Die sind deutlich scheuer als die im Chobe-Park und zeigen ihren Unmut auch durch entsprechende Gesten. Bis zum Sonnenuntergang sind wir mit dem Boot unterwegs und kehren wieder einmal vollgepackt mit herrlichen Eindrücken zurück.

Heute Abend werden Hühnerkeulen gegrillt, dazu gibt es einen leckeren Gemüsereis ala Ruth. Voll lecker!! Nach der ausgiebigen Schlemmerei verkündet Susi (mit 71 unsere älteste Teinehmerin) stolz, daß sie mich heute geschlagen hat, weil sie 5 und ich nur 3 Hühnerbeine gegessen hat. Susanne ist Deutsche und lebt mit Carlo ihrem italienischen Mann in einem Landhaus mit großem Grundstück bei Rimini. Sie essen sehr gerne und Susi auch reichlich. Bei der abendlichen Runde am Lagerfeuer erzählt sie uns, wie sie sich einen Vorrat an Tomatenpulpo für das ganze Jahr anlegen. Bei einem Bauern in der Nähe kaufen sie zur Erntezeit leckere, reife Tomaten bis ungefähr ihre Badewanne voll ist. Darin werden sie gleich gewaschen und kommen anschließend grob geschnitten in einen Topf. Dazu etwas Wasser und nun ca. 20 Minuten aufkochen. Dadurch lösen sich die Schalen. Nun geht es in eine nur in Italien erhältliche Maschine, die Fruchtfleisch von Schalen trennt. Unter Zugabe von Stangensellerie und diversen Gewürzen wird alles nochmals kurz aufgekocht und nun portionsweise in Gläser abgefüllt. 200 Portionen reichen bis zur nächsten Tomatenernte. Ich bekomme schon wieder Appetit!

Shawimbo River Lodge

Der Name führt etwas in die Irre. Hinter dem Namen verbirgt sich ein Campingplatz. Jochen, der Country Manager für World Insight betreibt hier einen seiner diversen Plätze im südlichen Afrika. Als wir am frühen Nachmittag nach abermaligem Grenzübertritt nach Namibia eintreffen, steigen wir gleich in die beiden wartenden Jeeps um. Wir starten von hier aus unsere Rundfahrt durch den Mudumu National Park. Dieser Park fällt durch seinen Baumbestand auf. Hier gibt es auffallend viele große Bäume. Als wir nach einer halben Stunde an einem Flussufer stehen, ist klar warum. Außerdem sind wir nun seit einer Woche unterwegs und wir sehen, dass der Frühling vorankommt. Die Bäume und Büsche tragen viel mehr frisches Laub. Eine Wohltat für das Auge! Hier gelingt es uns erstmals Zebras aufzuspüren. Die kräftigen, stark gemusterten Tiere in ihrem natürlichen Umfeld sind ein herrlicher Anblick. Auch einige interessante Vögel sehen wir. Darunter ist auch ein Fischadler.
Als wir zurückkommen, steht die Sonne schon tief. Schnell werden die Zelte aufgebaut und bezogen. Danach wird das Essen zubereitet. Kartoffeln werden geschält, Gemüse geschnitten und Fleisch angebraten. Ruth würzt alles nach Simbabwer-Art und bald ist ein leckeres Gulasch zubereitet. Auf der Fahrt hierher haben wir einen großen Einkaufswagen mit Lebensmitteln gefüllt. Dazu haben wir jeder ein paar Euro in zusätzliche Lebensmitteln angelegt. Wir vereinbarten mit Ruth, bei Gelegenheit an einem kleinen Dorf anzuhalten und darum zu bitten, uns die Hütten anschauen zu dürfen. Im Gegenzug sollten die Lebensmittel verschenkt werden. Nun lassen wir uns erst einmal ein leckeres Gulasch schmecken. Es ist köstlich! Danach ist schnell abgewaschen und aufgeräumt. Den Abend verbringen wir mit einer Fragerunde über die bislang gesehen Länder und ihre Menschen. Erstaunt hat mich Ruth‘s strenge Meinung über ihre Mitmenschen im südlichen Afrika. Auf den Punkt gebracht meint sie, daß der größte Teil der Menschen keine Einstellung zur Arbeit hat. Unterstützung bis hin zu staatlichen Finanzmitteln bei Gründungen gäbe es. Weil das Geld später aber zurückgezahlt werden muss, will es kaum einer. Gäbe es „Hartz IV“ kämen alle gerannt. Schnell ist der Bogen zur Flüchtlingswelle gespannt und den Erfahrungen, die einige von uns mit den Menschen aus Schwarzafrika versus Afghanistan/Syrien bei uns gemacht haben.

Chobe Nationalpark

Nach einem leckeren Frühstück ging es schon kurz nach 7 Uhr weiter nach Kasane. Wir hatten an dem Tag viel vor. Kurz vor elf erreichten wir dieses Mal ein Hotel. Nach einer kurzen Pause ging es gleich weiter in das Chobe Naturreservat. Die Eindrücke hier waren überwältigend. Der Anblick der Elephanten, Wasserbüffel und diversen Antilopen, die sich hier massenhaft eingefunden hatten, erschien archaisch, wie aus einer anderen Zeit. Hier müssen wieder die Bildern sprechen. Könnte ich das treffend beschreiben, wäre ich Literaturpreisträger. 

Am späteren Abend sind wir dann nach dier Fahrt mit den Jeeps in ein kleines Boot umgestiegen. So haben wir das Ufer und die Insel Sududu noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive erlebt. 

Wegen der Insel wäre zwischen Botsuana und Simbabwe fast ein Krieg ausgebrochen. Kurz bevor das passierte gab man das Thema an den internationalen Gerichtshof in Den Haag ab. Dort wurde eine Vermessung der Flusstiefen beauftragt. Weil der tiefere Flussarm auf Simbabwes Seite verläuft, liegt nach internationalem Recht dort auch die Grenze. Seitdem gehört die Insel zu Botsuana. 

Mit dem Boot kamen wir nun auch näher an Büffel und Krokodile heran. Schließlich stöberten wir auch ein Löwenrudel auf. Das hatte sich unter die Büsche direkt am Flussufer zurückgezogen. Bestimmt ein Dutzend Tiere waren das. Ein großartiger Eindruck. Zu den Hippos hielten wir einen respektvollen Sicherheitsabstand ein. Die Burschen sind brandgefährlich! Die meisten tödlich verlaufenden Wildunfälle geschehen nicht mit Raubkatzen, sondern mit Flusspferden! Zum Ende der Fahrt brachten wir uns zu einem Sonnenuntergangsfoto in Position. Dort bemerkten wir in 20-30 m Entfernung auch zwei Hippos im Wasser. Eines wurde plötzlich etwas aktiver, schwamm umher und reckte immer wieder seinen Kopf höher aus dem Wasser. Schließlich riss es sein riesiges Maul auf und legte den Kopf in den Nacken. Unser Bootsführer setzte  umgehend zurück, weil diese Geste als deutliches Warnzeichen des Flusspferds zu verstehen ist. Kurz nachdem wir unsere Position verlassen hatten, ist es ungefähr an diese Stelle fast wie ein Delfin aus dem Wasser geschossen. Genau mit dieser Angriffsart werden regelmäßig Boote zum kentern gebracht. Die Umsicht unseres Bootsführers hat uns vor schlimmeren bewahrt. Das kleine Aluboot mit seinen 12 Plätzen hätte dem Rumms nicht viel entgegen zu setzen gehabt. Dafür war der kurze Moment der Drohgebärde und die dahinterstehende Sonne die Gelegenheit für ein tolles Foto. Reine Glückssache, daß dies in dem kurzen Moment gelang. 

Victoria Falls

Als erster Europäer stand Dr Livingstone Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem was später zu einem der 7 Weltwunder erklärt werden sollte. Als wir bei der Einweisung durch den Guide erfuhren, im Oktober sei fast der niedrigste Wasserstand im Jahresverlauf erreicht, war ich zunächst enttäuscht. Die Wassermenge variiert zwischen 5000 qm/s im April bis 500 qm/s im November. Jedoch kehrte sich meine Enttäuschung rasch ins Gegenteil um, als der Guide meint, jetzt sei die Zeit nahezu ideal. Die fallenden Wasser werden nämlich so fein zerstäubt, daß sie in der engen Schlucht weit über den gegenüberliegenden Rand hochgedrückt werden. Dann ergießt sich das Wasser als feiner Nieselregen über die dort gehenden Besucher. Das bedeutet, im Frühjahr wird man erstens pitschepatsche nass und zweitens ist durch den Wassernebel nichts mehr zu erkennen. Außerdem zeigte uns ein Blick auf eine Karte, dass diese Wasserfälle die ersten der sieben Weltnaturwunder sind, die wir besuchen! Na, dann passt ja alles.

Früher, also ein paar Milliönchen Jahre zuvor, floss der Sambesi, der wohl auch noch nicht so hieß 😉, Richtung Südafrika und mündete in den Limpopo. Heute mündet er viel weiter nördlich in den Indischen Ozean. Verursacht haben dies tektonische Bewegungen. Auf diesem neuen Weg liegt nun ein großes Basaltgebiet. Dieser Stein ist zwar äußerst hart aber auch bruchempfindlich. Temperatur- und Druckschwankungen führten zu großen Rissen, über die sich das Wasser ergoss. Acht solcher Risse und damit Verlagerungen das Wasserfalls konnte man nachweisen. Der 9. entsteht bereits. Das dauert aber noch ein paar Tage …

So entstanden die Vic-Falls

Die Wasserfälle sind schwer beeindruckend. Alles weitere überlasse ich nun wieder den Bildern. Viel Spaß beim durchklicken.

Nach einer Mittagspause sind wir 2 Stunden später zu einem Hubschrauber-Flugfeld gefahren. Von dort startete unser kleiner Flug über die Victoria Fälle. Von hier oben kann man erst ermessen, welch langen und tiefen Canyon der Fluss in den Stein gegraben hat. Über 70 Km zieht er sich noch hin.

Kaziikimi Campsite Tag 2

Der Abend am Wasserloch war nicht mehr ganz so spektakulär, wie am Tag zuvor, aber die Nacht werde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen. Um halb zwölf schreckte ich das erste Mal hoch, weil Löwen ganz in der Nähe brüllten. Es ist unglaublich mit welcher Lautstärke, ja stimmlicher Gewalt ein Löwe brüllt. Mir fuhr das durch sämtliche Knochen. Und es hörte sich unglaublich nah an. Ich konnte sogar die kleinen Löwenbabys maunzen hören. Das wiederholte sich noch 4-5 Mal in der Nacht. Kaum dämmerte es, stand ich auf und verließ das Zelt. Nachts auf die Toilette zu gehen, hatte ich nicht gewagt. 10 m neben unseren Zelten fand ich tatsächlich frische Spuren auf dem Fahrweg. Die Fußabdrücke lagen klar über allen Reifenspuren – seltsames Gefühl!

Frische Löwenspur

Nachdem Zeltabbau und dem Frühstück ging die Fahrt wieder ein gutes Stück weiter nach Osten. An der Elephant Sands Lodge glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen. Hier wird ein Wasserloch permanent mit frischen Wasser gespeist. So haben die Dickhäuter sowohl Trinkwasser als auch jede Menge Matsch um sich einzukleistern. Die Kameraden kommen auch in Scharen, um diesen Service zu nutzen.  Es ist ein Schauspiel ihnen dabei zuzusehen. Getrübt wird der Eindruck nur durch die starke olfaktorische Belastung.Sie lassen halt immer wieder mal etwas fallen. 

Wir zogen deshalb auch weiter zu einer abgelegeneren Lodge. Zu der fuhren wir mit einem kleinen Unimog. Den letzten Kilometer marschierten wir mit einem bewaffneten Ranger, der uns noch viel erklärte.
Der Abend wurde denkwürdig. Hier hatte man neben einem kleinen See noch ein ehemaliges Badebecken (für Menschen!) direkt an die Terrasse abschließend. Kaum war es dunkel geworden, erschien der erste Elephant, um zu trinken! Und wir saßen fünf Meter daneben! Hammer! Diese riesigen Tiere sind so leise, dass man sie nicht kommen hört! 4-5 solcher Besuche wurden uns abgestattet, bevor wir zu Bett gingen und das Lagerfeuer verließen. In der Nacht schlief ich wie ein Stein, obwohl wir recht hellhörig in Zelthäuschen schliefen. Nachts waren wohl auch hier Elephanten um die Zelte gegangen. Diesmal habe ich nichts gehört, die sind ja so leise!

Markiger Ranger
Freche Mangusten
Sonnenuntergang kurz bevor wir die Lodge erreichten
Lagerfeuer schon zum Frühstück

Kaziikimi Campsite

Gestern haben wir die längste Etappe des ganzen Urlaubs gefahren, 520 km über teilweise heftige Strecken. Aber eins muss man sagen, diese Fahrt, so anstrengend sie war, hat sich definitiv gelohnt! Wir sind sprichwörtlich gerädert in unserem Camp angekommen und haben erst einmal die Zelte aufgebaut.

Das werden wir noch üben
Zeltlager feddisch!

Nachdem wir das mit tatkräftige Unterstützung der Ranger geschafft hatten, sind wir mal ein paar Schritte an das nahe gelegene Wasserloch gegangen. Dort war gerade ein Elefant angekommen, um zu saufen. Aber viel besser war, das plötzlich von der Seite Löwinnen auftauchten, um das gleiche zu tun. Nach diesen ersten vier Löwinnen kamen dann noch ein paar Babys hinterher und später auch noch zwei Männchen. Echt der Hammer. Zwischen dem Elefanten und den Löwinnen kam es zu einer kleinen Konfrontation, als eine Abordnung der Löwinnen in den Rücken des Elefanten gerieten. Da hat er mal kurzerhand gezeigt, wer hier Herr im Haus ist. Dabei ist ein verängstigtes Junges von der Gruppe getrennt worden und der Elefant steuerte genau darauf zu. Die kläglichen Schreie sind durch den ganzen Busch geklungen. Dem kleinen ist aber nichts passiert. Aus unserer Perspektive sah das vermutlich viel dramatischer aus, als es tatsächlich war.

Die ließen uns keine Sekunde aus den Augen

Nachdem wir uns einigermaßen satt gesehen haben, schauten wir erst einmal, selbst etwas in den Magen zu bekommen. Seit wir in der Früh (06:30Uhr) losgefahren waren und außer zwei kurzen Stops in Ghanzi und später in Maun zum einkaufen für das Zeltlager den ganzen Tag gefahren waren, hatten wir nur selbst mitgebrachtes im Bus zu uns genommen. Die selbst gemachten Spaghetti Bolognese schmeckten phantastisch!! Ein dickes Lob an unsere Reiseleiterin Ruth. Im Anschluss wollten unsere Ranger unbedingt noch eine Nachtpirschfahrt unternehmen, um die Löwengruppe aufzustöbern. Das gelang auch nach wenigen Minuten ganz in der Nähe unseres Camps, obwohl es schon tiefschwarze Nacht war.

2 Löwenmamas
Und der Chef dazu

Die Gruppe war noch größer als wir gedacht hatten. Insgesamt haben wir fünf Löwinnen, ein junges und ein etwas älteres Männchen gezählt. Dazu bestimmt ein halbes Dutzend junge Löwen. Bestimmt eine halbe Stunde lang beobachteten wir aus aller nächster Nähe (maximal 5-10 m) das Rudel. Dann haben sie sich in die entgegengesetzte Richtung unseres Lagers getrollt. Ich habe am nächsten Morgen ganz frische Fußspuren auf dem Weg direkt neben unseren Zelten (10-15 m entfernt!) festgestellt. Die Burschen sind in der Nacht um unsere Zelte geschlichen! Gut, dass wir den Rat der Ranger befolgt hatten und nachts nicht auf die Toilette gegangen sind, sondern für alle Fälle aus den leeren 5 l Wasserflaschen kleine Pinkeleimer geschnitten und die im Bedarfsfall benutzt hatten. Die Nacht ließen wir relativ früh ausklingen, sind in die Schlafsäcke gekrochen und haben wie die Steine geschlafen. Am ganz frühen Morgen zwischen 4:00 und 5:00 Uhr sind wir dann vom lauten Brüllen der Löwen geweckt worden. Die waren schon wieder direkt am Wasserloch neben uns. Bis wir dann aber alle aufgestanden waren, hatten sie sich schon wieder getrollt. Nach dem Frühstück ging es dann mit den Jeeps auf Pirschfahrt. Die war wirklich einmalig. Der Eindruck ist mit Worten gar nicht zu beschreiben. Wie wir durch die Sandpisten pflügten und viele, viele Dinge von Vögeln, kleinen Mangusten, Ducker, Springböcke, Warzenschweine, Elefanten bis zu 5 m hohe Giraffen erklärt bekamen. Jetzt lasse ich einfach mal die Bilder sprechen.